
Alles begann an der Erika-Mann-Straße 62 bei CHECK24, wo auch das Kaffee-Bike seinen Standort hat. Hier trafen wir uns regelmäßig und waren über lange Zeit gute Kollegen.
Besonders jeden Mittwoch habe ich mich auf die hervorragende Pasta von „Pasta Traum“ gefreut. Ernesto, der ehemalige Besitzer des Pasta-Traums, hat diese Leidenschaft für Pasta auf eine Art zelebriert, die uns alle begeistert hat.
Als ich erfuhr, dass Ernesto in den wohlverdienten Ruhestand geht und den Foodtruck verkaufen möchte, war es um mein gastronomisches Herz geschehen. Bereits in der ersten Minute wusste ich: Das ist meine Chance, meine Leidenschaft für qualitativ hochwertige Speisen mit anderen zu teilen. Die Idee, die Tradition von „Pasta Traum“ weiterzuführen und gleichzeitig meine eigene Vision einzubringen, fühlte sich einfach richtig an.
Meine gastronomische Karriere begann im Jahr 1995. Seitdem sind fast 30 Jahre vergangen, in denen ich stets höchste Ansprüche an mich selbst und die Produkte, mit denen ich arbeite, gestellt habe. Qualität und Leidenschaft
stehen für mich an erster Stelle, und ich habe stets daran gearbeitet, mich weiterzuentwickeln und meinen Gästen das bestmögliche Geschmackserlebnis zu bieten.
Von der Arbeit in gehobenen Restaurants bis hin zur Leitung meiner eigenen Küchenstationen – jede Erfahrung hat mich auf diesen Moment vorbereitet. Der Pasta Foodtruck ist nicht nur ein Geschäft, sondern eine Herzensangelegenheit.
Ich möchte nicht nur leckere Pasta anbieten, sondern auch ein Stück italienische Lebensfreude in den Alltag meiner Kunden bringen.
Mit viel Engagement und Liebe zum Detail habe ich „Pasta Traum“ übernommen und arbeite jeden Tag daran, die Tradition, die Ernesto aufgebaut hat, weiterzuführen und zu bereichern. Mein Ziel ist es, dass jeder Kunde mit einem Lächeln und dem Wunsch nach mehr von meinem Foodtruck weggeht.
Ich freue mich darauf, diese Reise fortzusetzen und weiterhin Menschen mit meiner Pasta zu begeistern!
Schöne Grüsse
Lubomir Brusch
Ich heiße Lubomir und bin seit fast 30 Jahren in der Gastronomie tätig. Mein Onkel hatte einen Gastrobetrieb, in dem ich auch ab und zu geholfen habe. Dort habe ich gelernt, was Gastronomie bedeutet, wie man sich um die Kunden kümmern soll und wie wichtig Qualität in der Gastronomie ist. Es hat mir Riesen-Spaß gemacht immer wieder zu sehen, wie zufrieden Menschen nach unserer Bedienung waren. Als ich mich für einen Beruf entscheiden sollte, war mir schon klar, was ich machen möchte. Ich habe dann über 20 Jahre im Service gebracht, an verschiedenen Stellen und Städten, wie z.B. in Prag aber auch im in München.
Vor 7 Jahren habe ich angefangen, in einer Cafeteria zu arbeiten wo ich meine Liebe und Leidenschaft zur Kaffeezubereitung entdeckt habe. Ich wollte mehr darüber lernen, habe einen Lehrgang besucht und mein Zertifikat zur Kaffeezubereitung bestanden. Ich finde Kaffeezubereitung sehr spannend und das bereitet mir viel Spaß. Es kam dann die Zeit, in der ich mich reif gefühlt habe mich selbstständig zu machen und was etwas Eigenes aufzubauen. Da habe ich kaffee-bike München entdeckt und das war’s, es erschien für mich als die beste Option im Moment für den Anfang.
Ich habe einen Vertrag mit der kaffee-bike München-GmbH geschlossen und war bereit, am 27. Februar 2020 mit meinem kaffee-bike München anzufangen. Leider kam nach 15 Tagen erste Corona-Lockdown. Nach dem ersten Lockdown bin ich drei Monaten fast täglich zwischen 15 und 25 km zu Fuß gelaufen, um überall nachzufragen und zu sehen, wo ich vielleicht mein kaffee-bike München hinstellen und den leckeren Kaffee verkaufen kann. Nach hunderten von Absagen war ich nach einem halben Jahr suchen sehr enttäuscht und wollte schon eine Festanstellung annehmen. In letzter Minute hat sich doch was ergeben und das ist der Standort, an dem ich bis heute ein kaffee-bike München betreibe, bei CHECK24 in Arnulfpark. Der Anfang war natürlich gar nicht leicht ich habe da sogar im Winter gestanden bei -17 Grad. Das war natürlich sehr hart aber die Liebe zum Kaffee und das Vertrauen, dass ich Erfolg haben kann, hat mir die Kraft gegeben weiterzumachen.
Im Jahr 2021 hat es angefangen langsam schon besser zu laufen. Es gab Buchungen für ein paar Caterings, die Umsätze stiegen langsam und das Geschäft hat sich stabilisiert. Da habe ich mich am Ende des Jahres für ein zweites kaffee-bike München entschieden, das betreibe ich jetzt im C&A in der Kaufinger Straße 13 als eine Cafeteria, die ich im April 2022 aufgemacht habe.
Dann kam der Krieg in der Ukraine und Ende Februar begann die Inflation. Die Preise sind gestiegen, die Leute sind zurückhaltend. Aber mein Team und ich, wir vertrauen dem Produkt, wir vertrauen den Kaffee und wir wissen ganz genau, dass nur die Besten bleiben. Und wir gehören zu den Besten, ohne Zweifel. Unser Wissen über Kaffee und die Leidenschaft hilft uns, immer wieder leckeren Kaffee mit guter Laune zuzubereiten. Es ist nicht einfach, aber es geht. Das hat sich schon beim ersten kaffee-bike München bewiesen. Mit Optimismus kann man den ganzen Stress noch besser bewältigen.
